Metakognitive Therapie
Die Metakognitive Therapie (MCT) ist eine neue Entwicklung innerhalb der Verhaltenstherapie.
Sie geht davon aus, dass jeder Mensch negative Gedanken wie z.B. „Das schaffe ich nie“ oder „Ich habe versagt“ kennt, aber nicht jeder Mensch darunter leidet oder eine psychische Erkrankung entwickelt. Wenn jeder belastende Gedanken hat, dann ist vielleicht nicht der Inhalt der Gedanken entscheidend, sondern wie wir mit diesen Gedanken umgehen.
Die Metakognitive Therapie hilft ihnen dabei, ungünstige Denkprozesse wie das Grübeln, Hadern und das Sich-Sorgen-machen sowie Bewältigungsstrategien, die die Erkrankung (unbeabsichtigt) aufrechterhalten, zu erkennen und zu verändern.